Nach einigen Jahren Büroarbeit mit verspanntem Nacken und einem dringenden Bedürfnis nach wohl tuendem körperlichem Ausgleich war ich auf der Suche.
Zunächst war ich vor meiner ersten Yogastunde als Schüler sehr skeptisch. Meine Vorstellung siedelte Yoga irgendwo in der Nähe des klassischen Ballet an und ich sträubte mich davor, ließ mich dann aber nach einigen Widerständen doch überreden, zu einer Probestunde mitzukommen. Doch schon die erste Stunde lehrte mich gründlich umzudenken. Ich fühlte mich nach der Stunde – wie es eine Freundin zutreffend beschrieb – wie am ganzen Körper massiert. Meine Begeisterung war geweckt und so war ich zunächst einige Jahre nur Schüler bei Ulrike. Ich konnte all die Veränderungen an mir wahrnehmen, die ich bereits beschrieben habe. Nach einiger Zeit wollte ich mehr über die Praxis des Yoga erfahren und sie intensiver erleben. Dies führte mich zu einer Yogalehrerausbildung bei Yoga Vidya die ich 2009 erfolgreich abschloss. Seither unterrichte ich, jedoch von Beginn an in einem Stil, der kraftvoll und atembetont ist und beeinflusst vom vinyasa flow und dem power yoga. Im Jahr 2012 folgte eine weitere Yogalehrerausbildung bei Particia Thielmann in Berlin Hinzu kommen das ständige Lernen mit meinen Schülern und selbst als Schüler, aber auch zahlreiche Workshops, Seminare und Weiterbildungen z.B. bei Ana Forrest, David Swenson, Mary McDermott, Dr. Günter Niessen u.v.a.m..
Meine geistig-spirituelle Heimat ist nunmehr der Zen-Buddhismus. Ich betrachte den Zen als die Lehre, die sich dem Leben auf dem direktesten Weg nähert. Eine grundlegende Praxis ist auch im Zen die Meditation.
Hauptberuflich bin ich als Rechtsanwalt in meiner Arbeitsrechtskanzlei Hartmann in Potsdam und Werder (Havel) tätig.